...ist der architektonische Bestandteil des Ökolehrpfades in Rimpar am Kobersberg. 
In Anlehnung an einen Eichhörnchenkobel ist das „Haus“ eine Art gebaute Topographie und erfüllt die unterschiedlichsten Funktionen. Man kann ihn als Unterstand aber gleichzeitig auch als Aussichtsplattform nutzen. Der Kobel soll Interesse wecken und neugierig machen, zum Thema Ökologie mehr zu erfahren. Er kann Auftakt, Mittelpunkt aber auch Abschluss einer Wanderung durch die Weinlandschaft in Rimpar sein. Im Kobel selbst werden in kurzer Form die wichtigsten Aspekte zum Thema Ökologie angerissen. Auf „Aspkektstelen“ um das Gebäude herum werden diese allgemeinen Informationen vertieft und auf dem Weg dann im Bezug auf den Weinbau dargestellt. Der gerichtete Blick aus dem Kobel heraus und die schöne Aussicht auf dem Kobel sind auch Anstoß zur bewussten Wahrnehmung der Natur, was auf dem Weg durch bestimmte Fragestellungen noch vertieft wird.
In Anlehnung an einen Eichhörnchenkobel ist das „Haus“ eine Art gebaute Topographie und erfüllt die unterschiedlichsten Funktionen. Man kann ihn als Unterstand aber gleichzeitig auch als Aussichtsplattform nutzen. Der Kobel soll Interesse wecken und neugierig machen, zum Thema Ökologie mehr zu erfahren. Er kann Auftakt, Mittelpunkt aber auch Abschluss einer Wanderung durch die Weinlandschaft in Rimpar sein. Im Kobel selbst werden in kurzer Form die wichtigsten Aspekte zum Thema Ökologie angerissen. Auf „Aspkektstelen“ um das Gebäude herum werden diese allgemeinen Informationen vertieft und auf dem Weg dann im Bezug auf den Weinbau dargestellt. Der gerichtete Blick aus dem Kobel heraus und die schöne Aussicht auf dem Kobel sind auch Anstoß zur bewussten Wahrnehmung der Natur, was auf dem Weg durch bestimmte Fragestellungen noch vertieft wird.
Der Kobel ist eine homogene, offene Schale aus 
sandgestrahlten Beton. Boden, Wand und Decke sind in einer organischen 
Form aufgelöst und sollen dem Besucher die Möglichkeit bieten in einer 
geschützten Hülle zu verweilen und sich wohl zu fühlen. Wie in einer Art
 Höhle soll man das Gefühl der Geborgenheit erfahren und Ruhe finden. 
Hierzu befindet sich im Inneren eine umlaufende, archaische Holzbank 
zum Verweilen. Beton, Eichenholz und Cortenstahl werden als Baustoffe 
verwendet. Die Materialität ist reduziert und robust und lässt ein 
würdiges Altern zu. Die große Öffnung der Schale ist nach Süden in 
Richtung zur Ortschaft ausgerichtet. Mittelpunkt des Gebäudes ist ein 
„Tisch“ sowie ein „Lichtdom“ aus Cortenstahl. Selbiger verbindet das 
begehbare begrünte Dach mit dem Innenraum. Die Topographie wird von 
Osten, Norden und Westen über das Gebäude gezogen. In seiner Grundfläche 
misst der Kobel ca. 8 x 8 Meter, bietet Platz für ungefähr 50 Personen 
und hat seinen höchsten Punkt bei ca. 3,40 m.
Ziel ist es, den Kobel als Markenzeichen für den Ökolehrpfad zu etablieren 
Für die Architekten Hofmann Keicher Ring, durfte ich den Kobel fotografieren. 




