Dienstag, 20. September 2011

Briol muss man sich verdienen...

... weil hier mit dem asphaltierten Straßennetz auch die Welt der Navigationsgeräte endet und etwas Neues beginnt, eine andere Zeitrechnung. Hier gibt’s keinen rustikalen Alpenkitsch zu sehen. Die Gästezimmer sind schlicht und praktisch eingerichtet. Duschen und Toiletten befinden sich auf dem Gang. Fernseher oder Wlan gibt’s natürlich auch nicht. Hubert Lanzinger, Maler und Architekt hat dieses Haus vor ca. 80 Jahren im Stile der Wiener Moderne umbauen lassen. Seit damals hat sich nichts verändert, was man schon an den wettergegerbten Holzschindeln ablesen kann, die den Bau im ersten Stock umgeben. Gekocht wird auf alten gusseisernen Öfen, gegessen in der holzvertäfelten Stube. Abends ruft ein Gong zu Tisch. Wir waren vier Tage dort. Hatten zwei tolle Wanderungen gemacht und hatten traumhaft schönes Wetter. Zwei Tage nachdem wir abgereist waren, lag der erste Schnee in Briol... Zu dieser Zeit saßen wir schon im Hackerzelt auf der Wiesn...!

Fotografiert wurde (bis auf ein paar Ausnahmen) hauptsächlich mit dem Iphone und der App von Hipstamatic. Lustig was dabei so enstehen kann...








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